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Apotheke¹ & Gesundheit

Medikament zur Beruhigung der Nerven

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Tipps und Medikamente zur Beruhigung der Nerven

Wohl jeder von uns hat von Zeit zu Zeit Stress. Das ist auch völlig normal, solange dieser Zustand nicht Überhand nimmt. Doch vielleicht kennst du es aus eigener Erfahrung: Manchmal steht man sprichwörtlich so “unter Strom”; dass man gar nicht mehr richtig zur Ruhe kommt. In diesem Fall sind möglicherweise Schlafstörungen, Unkonzentriertheit und Stimmungsschwankungen die Folge. Lass es am besten erst gar nicht so weit kommen und setze auf bestimmte Tipps und Medikamente zur Beruhigung der Nerven.

Beruhigungsmittel: Medikamente ohne Verschreibungspflicht

Tabletten können eine Möglichkeit sein, um wieder innerer Ruhe zu finden. Allerdings sprechen wir hier nicht von starken, verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln Vielmehr steht dir eine Vielzahl an rezeptfreien Präparaten zur Verfügung1,2,3,4,5,6:

  • Baldrian ist ein pflanzliches Arzneimittel, das beruhigende Eigenschaften besitzt und bei Schlafstörungen und nervöser Unruhe eingesetzt werden kann.
  • Passionsblume ist eine weitere pflanzliche Option mit beruhigenden Eigenschaften. Sie kann bei leichten Angstzuständen und nervöser Anspannung helfen.
  • Johanniskraut wird häufig bei leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt . Zudem trägt es zur Beruhigung gestresster Gemüter bei.
  • Lavendelöl wird für seine entspannenden Eigenschaften geschätzt und kann in Form von Duftölen oder Bädern angewendet werden.
  • Hopfen wird oft in Kombination mit Baldrian verwendet, um die Entspannung zu fördern und den Schlaf zu verbessern.
  • Magnesium: Magnesium ist ein Mineral, das an verschiedenen Körperfunktionen beteiligt ist und einige Menschen berichten, dass es ihnen hilft, sich ruhiger zu fühlen. An den Nerven und Muskeln ist Magnesium für die entspannenden Funktionen zuständig.
  • L-Theanin: L-Theanin ist eine Aminosäure, die in grünem Tee vorkommt und der beruhigende Eigenschaften nachgesagt werden.

Die perfekte Ergänzung: Entspannungsübungen

Entspannungsübungen sind neben Medikamenten ideal, um wieder relaxter durchs Leben zu gehen Regelmäßig angewendet, fördern sie die innere Ruhe und Konzentrationsfähigkeit, während Stress, Ängstlichkeit und Schlafstörungen wirkungsvoll gelindert werden können.

Eine bekannte Übung ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Diese Übung besteht darin, einzelne Muskelgruppen nacheinander anzuspannen und dann bewusst zu entspannen. Dies hilft, körperliche Blockaden zu lösen.

Auch Atemübungen sind sehr beliebt, um die innere Ruhe wiederzuerlangen. Probiere doch einmal die sogenannte 4-7-8-Atmung aus. Sie funktioniert, indem du vier Sekunden lang einatmest, sieben Sekunden lang die Luft anhältst und dann acht Sekunden lang ausatmest, wodurch eine tiefe Entspannung und Beruhigung des Nervensystems gefördert wird.

Autogenes Training ist eine Entspannungstechnik, bei der durch wiederholtes Aufsagen bestimmter Formeln, wie beispielsweise "Mein rechter Arm ist schwer", ein Zustand körperlicher und geistiger Entspannung erreicht wird, der die Durchblutung und den Stoffwechsel positiv beeinflussen kann und dabei hilft, Stress abzubauen und die Selbstregulation des Körpers zu fördern.

Weitere Entspannungsübungen sind Meditation, Yoga und Quigong.

Weitere Tipps gegen Angst und Stress

Es gibt noch eine Reihe weiterer wertvoller Tipps, die dir in stressigen Zeiten helfen, die Nerven zu behalten und durchzuatmen. Dazu gehören:

  • Moderates Ausdauertraining wie zum Beispiel Joggen, Fahrradfahren, Schwimmen oder Walken
  • Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft - optimalerweise in der Natur
  • Verzicht auf allzu viel Koffein, denn es wirkt anregend
  • Gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Entspannende Musik (oder deine Lieblingsmusik) hören
  • Einen Ausgleich bieten regelmäßige Unternehmungen und Hobbys

Sollte deine Unruhe trotz aller Maßnahmen nicht besser werden, solltest du dich unbedingt an deine*n Hausärzt*in wenden.

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Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Bühring U. Lehrbuch Pflanzenheilkunde: Grundlagen - Anwendung - Therapie. 5., überarbeitete und erweiterte Auflage, Karl F. Haug Verlag, Stuttgart, 2021
  2. Bierbach E. Naturheilpraxis heute - Lehrbuch und Atlas. 6. Auflage, Elsevier, München, 2019
  3. Tammadon MR, Nobahar M, Hydarinia-Naieni Z, Ebrahimian A, Ghorbani R, Vafaei AA. The Effects of Valerian on Sleep Quality, Depression, and State Anxiety in Hemodialysis Patients: A Randomized, Double-blind, Crossover Clinical Trial. Oman Med J. 2021 Mar; 36(2): e255. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8077445/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  4. Kyrou I, Christou A, Panagiotakos D, Stefanaki C, Skenderi K, Katsana K, et al. Effects of a hops (Humulus lupulus L.) dry extract supplement on self-reported depression, anxiety and stress levels in apparently healthy young adults: a randomized, placebo-controlled, double-blind, crossover pilot study. Hormones (Athens). 2017 Apr;16(2):171-180. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28742505/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  5. Boyle NB, Lawton C, Dye L. The Effects of Magnesium Supplementation on Subjective Anxiety and Stress—A Systematic Review. Nutrients. 2017 May; 9(5): 429. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5452159/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  6. Hidese S, Ogawa S, Ota M, Ishida I, Yasukawa Z, Ozeki M, et al. Effects of L-Theanine Administration on Stress-Related Symptoms and Cognitive Functions in Healthy Adults: A Randomized Controlled Trial. Nutrients. 2019 Oct; 11(10): 2362. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6836118/ (abgerufen am: 25.07.2023)