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Apotheke¹ & Gesundheit

Schmerztabletten & Schmerzmittel

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Schmerzmittel: Linderung für körperliche Beschwerden

Ob Zahnschmerzen oder Kopfweh: Die Gründe für die Verwendung von Schmerzmitteln, den sogenannten Analgetika, sind vielseitig. Dementsprechend groß ist auch die Auswahl unterschiedlicher Wirkstoffe. Ärzt*innen unterscheiden bei den Präparaten zwischen folgenden Gruppen:

  • Rezeptpflichtige Schmerzmittel: Hierunter fallen stärkere Arzneimittel wie Opioide (beispielsweise Fentanyl oder Oxycodon) oder auch hochdosierte Wirkstoffe wie Diclofenac, das in niedriger Stärke frei verkäuflich ist. Auch diverse Kombinationspräparate, die mehrere Schmerzmittel enthalten, sind häufig verschreibungspflichtig.
  • Rezeptfreie Schmerzmittel: Du findest in der Apotheke eine sehr große Auswahl rezeptfreier Schmerztabletten, darunter ASS, Paracetamol oder Ibuprofen. Hierzu erfährst du im weiteren Verlauf des Artikels noch mehr Details, denn wir beschäftigen uns vorwiegend mit den rezeptfreien Medikamenten.

Schmerzmittel gibt es in verschiedenen Darreichungsformen

Zwar spricht man oft umgangssprachlich von einer “Schmerztablette”, doch gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Darreichungsformen:1

  • Schmerztabletten und Kapseln: Die gebräuchlichste Form von Schmerzmitteln. Tabletten und Kapseln sind leicht einzunehmen und bieten eine genaue Dosierung. Sie werden mit Wasser geschluckt und lösen sich im Magen auf, um ihre Wirkstoffe freizusetzen.
  • Zäpfchen (Suppositorien): Zäpfchen sind Schmerzmittel in fester Form, die in den Anus eingeführt werden. Sie werden vor allem bei Kindern oder Personen verwendet, die Schwierigkeiten haben, Tabletten zu schlucken. Die Wirkstoffe werden über das Rektum aufgenommen und gelangen von dort in den Blutkreislauf.
  • Sirup und Tropfen: Hast du Schwierigkeiten, Schmerztabletten oder Kapseln zu schlucken, sind flüssige Darreichungsformen wie Sirup oder Tropfen eine gute Option. Sie sind leicht einzunehmen und werden oft von Kindern oder älteren Menschen bevorzugt.
  • Salben, Gele und Cremes: Hier sprechen Mediziner*innen von der sogenannten “topischen Darreichungsform”. Das bedeutet, dass diese Schmerzmittel von außen aufgetragen werden. Ein klassisches Beispiel ist das Schmerzgel. Dazu gibt es noch eine Vielzahl weiterer Cremes und Salben, die lokal schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken.
  • Injektionen: Ausschließlich in Krankenhäusern, Arztpraxen oder bei Notfällen werden Schmerzmittel mittels Spritze verabreicht. So gelangt das Medikament direkt in den Blutkreislauf und wirkt dementsprechend rasch. Bei dieser Darreichungsform handelt es sich aber nie um frei verkäufliche Präparate.

Anwendung von Schmerztablette & Co.

Rezeptfreie Schmerzmittel werden gegen eine Vielzahl akuter Schmerzzustände eingenommen. Meistens handelt es sich dabei um “alltägliche” Beschwerden wie:

  • Kopfschmerzen
  • Zahnschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Verspannungen

Bei besonders starken Schmerzen, gegen die rezeptfreie Produkte nicht ausreichend helfen, solltest du auf jeden Fall eine*n Ärzt*in aufsuchen. Hier wird zunächst geprüft, ob sich die Ursache der Beschwerden beseitigen lässt. Gegebenenfalls bekommst du zudem ein stärkeres Schmerzmittel verschrieben.

Die häufigsten Wirkstoffe rezeptfreier Schmerzmittel

Viele Schmerztabletten wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch fiebersenkend und antientzündlich. Der Wirkmechanismus unter den rezeptfreien Präparaten ist sehr ähnlich. Fast alle Wirkstoffe hemmen die sogenannte Prostaglandinsynthese2. Prostaglandine sind sogenannte Gewebshormone, die im Körper Entzündungen und damit auch Schmerzen fördern.

Diese Wirkstoffe findest du am häufigsten rezeptfrei in der (Online-)Apotheke:

  • Paracetamol: Diese Schmerztabletten werden besonders häufig bei leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Zahnschmerzen oder Fieber eingesetzt.
  • Ibuprofen: Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und ist ebenfalls rezeptfrei erhältlich. Es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Häufig eingesetzt wird es bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Entzündungen. Zudem ist Ibuprofen auch für den Einsatz gegen Menstruationsbeschwerden geeignet3.
  • Acetylsalicylsäure (ASS): Wohl kaum ein Wirkstoff ist derart bekannt wie ASS. Es gehört ebenfalls zu den NSAR und wird bei diversen Schmerzen und bei Fieber eingesetzt. Die Schmerztablette “Aspirin” wird oft stellvertretend für sämtliche Kopfschmerzmittel genannt. In geringerer Dosierung wird ASS auch als blutverdünnendes Medikament verwendet. Vorsicht ist bei ASS geboten, wenn du Magenprobleme hast4. Sprich in diesem Fall mit deinem*deiner Ärzt*in, ob nicht ein anderes Präparat für dich besser geeignet ist.
  • Diclofenac: Dieser Wirkstoff ist häufig Bestandteil von Schmerzgel und wird vor allem bei Muskel- oder Knochenschmerzen genutzt. Es gibt Diclofenac aber auch als Schmerztablette, wobei höhere Dosierungen hier verschreibungspflichtig sind.
  • Naproxen: Naproxen ist ebenfalls rezeptfrei erhältlich. Typische Anwendungsgebiete sind Entzündungen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Menstruationsbeschwerden.

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Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Ritter S, Traute M. Verschiedene Darreichungsformen. Anästhesisten im Netz, zuletzt aktualisiert am: 17.11.2016 https://www.anaesthesisten-im-netz.de/schmerzmedizin/medikamentoese-schmerztherapie/verschiedene-darreichungsformen/ (abgerufen am: 10.05.2023)
  2. Hersh EV, Moore PA, Ross GL. Over-the-counter analgesics and antipyretics: a critical assessment. Clin Ther. 2000 May;22(5):500-48. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10868553/ (abgerufen am: 10.05.2023)
  3. Pulkkinen MO, Csapo AI. The effect of ibuprofen on the intrauterine pressure and menstrual pain of dysmenorrheic patients. Prostaglandins.1978 Jun;15(6):1055-62. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/358295/ (abgerufen am: 10.05.2023)
  4. Graham DY, Smith JL. Aspirin and the stomach. Ann Intern Med. 1986 Mar;104(3):390-8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3511824/ (abgerufen am: 10.05.2023)