Versandkostenfrei ab 34,95 €
2 Gratis-Proben³
1–3 Werktage Lieferzeit
Apotheke¹ & Gesundheit

Medikamente gegen Schnupfen

(122)
Produktart
Marke
Wirkungsbereich
Anwendungsbereich
Highlights
Preis
Sortieren nach:

Medikamente gegen Schnupfen und weitere Tipps

Ob unterwegs oder Zuhause: Medikamente gegen Schnupfen gehören zu den absoluten Basics in jeder Haus- oder Reiseapotheke. Kein Wunder, denn manchmal genügen nur kleine Auslöser und man hat sich einen lästigen Schnupfen eingefangen. Kein Grund zur Sorge, denn es gibt eine große Auswahl rezeptfreier Medikamente gegen Schnupfen, die schnell wirken und dafür sorgen, dass du wieder ausreichend Luft durch die Nase bekommst.

Schnupfen: Eine Entzündung der Nasenschleimhaut

Bei Schnupfen handelt es sich um eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis), die zu verstopfter Nase, laufender Nase, Niesen und anderen unangenehmen Symptomen führt. Die Schleimhaut schwillt an, indem die Durchblutung gesteigert und vermehrt Sekret gebildet wird1. Die Ursachen hierfür sind vielseitig.Die Therapie konzentriert sich in der Regel auf eine Linderung der Symptome und, sofern möglich, eine Beseitigung der Ursache des Schnupfens.

Vielfältige Ursachen von Schnupfen

Es gibt sehr viele Gründe für Schnupfen. . Besonders häufig steckt eine Infektion durch Viren (grippaler Infekt oder Erkältung) dahinter.. Häufige Erkältungsviren sind:2

  • Rhinoviren
  • Adenoviren
  • RS-Viren

Diese Viren befallen die Nasenschleimhaut und sorgen dort für eine Entzündung, die zu einer vermehrten Schleimproduktion führt. Doch auch bakterielle Infektionen, wie beispielsweise im Rahmen einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) können eine verstopfte oder laufende Nase auslösen. Weitere wichtige Ursachen sind Allergien, wie zum Beispiel gegen:2

  • Pollen
  • Tierhaare
  • Hausstaubmilbenkot

Doch auch anatomische Veränderungen wie eine krumme Nasenscheidewand (Septumdeviation) oder vergrößerte Polypen können Schnupfen verursachen. Dasselbe gilt für den permanenten Kontakt zu Reizstoffen oder Staub (beispielsweise Sägespäne oder Mehl).2

Schnupfen - keine Erkrankung sondern ein Symptom

Bei Schnupfen handelt es sich um ein Symptom und nicht um eine eigenständige Krankheit. Er ist charakterisiert durch eine verstopfte oder laufende Nase, Niesen und (gerade bei Allergien) lästigen Juckreiz. Du kannst in diesem Zustand nicht mehr adäquat durch die Nase atmen, was sehr belastend sein kann.

Je nach Auslöser treten parallel oft diese Symptome auf:

  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Halsschmerzen
  • Unwohlsein
  • Tränende Augen

Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen

Die Behandlung von Schnupfen zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern und die Dauer der Erkrankung zu verkürzen. Hierzu stehen dir Medikamente gegen Schnupfen und einige weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die wichtigsten Therapiemöglichkeiten bei Schnupfen:

  • Nasenspülungen mit einer Kochsalzlösung können dabei helfen, die Nasengänge zu reinigen und die Schleimhaut zu befeuchten3. Der Schleim wird herausgespült und du kannst wieder besser durchatmen.
  • Abschwellende Nasensprays können vorübergehend die Nasengänge öffnen und so die Atmung erleichtern. Es ist wichtig, diese Sprays jedoch nur für kurze Zeit und gemäß den Anweisungen deines*deiner Ärzt*in zu verwenden, da eine übermäßige Anwendung zu einer Abhängigkeit führen kann.
  • Inhalationen mit ätherischen Ölen oder Salzwasser werden bei Schnupfen ebenfalls empfohlen, um die oberen Atemwege zu befreien und die Symptome zu lindern.
  • Ruhe und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtig, um den Körper bei der Genesung zu unterstützen. Warme Suppen und Tees können zusätzlich zur Linderung der Symptome beitragen. Das gilt vor allem, wenn du dich neben dem Schnupfen sehr krank fühlst und Fieber hast.
  • Sofern der Schnupfen durch eine Allergie ausgelöst wird, solltest du diese konsequent behandeln lassen.
  • Liegt der verstopften Nase eine bakterielle Infektion zugrunde, wird dir dein*e Ärzt*in Antibiotika verschreiben. Diese helfen allerdings nur gegen Bakterien. Bei der durch Viren verursachten Erkältung sind diese Medikamente wirkungslos.

Diese Medikamente gegen Schnupfen gibt es rezeptfrei in der Apotheke

In der Apotheke steht dir eine Reihe an rezeptfreien Medikamenten gegen Schnupfen zur Verfügung. Die wichtigsten Wirkstoffe sind dabei:

  • Xylometazolin(-hydrochlorid) ist der Wirkstoff, der in abschwellenden Nasensprays oder Nasentropfen enthalten ist. Er bewirkt eine Gefäßverengung, wodurch die Nasenschleimhaut abschwillt und die Atmung erleichtert wird. Bedenke unbedingt, dass du diese Produkte nur maximal fünf Tage nehmen solltest, um eine Abhängigkeit zu vermeiden4.
  • Meerwasser: Nasensprays mit Meerwasser dienen der Befeuchtung und haben eine heilende Wirkung auf die Nasenschleimhaut.5
  • Nasenspülsalz: In kleinen Tütchen verpackt, nutzt du dieses Salz für eine Nasenspülung, optimalerweise mit einer Nasendusche.
  • Pflanzliche Kombinationspräparate: Rezeptfreie Kombinationspräparate auf Pflanzenbasis bekommst du häufig in Tablettenform. Enthalten sind beispielsweise Extrakte von Enzianwurzel, Eisenkraut, Schlüsselblume, Ampferkraut und Holunderblüten. Die Kombination aus den genannten Pflanzen gilt als entzündungshemmend und schleimlösend.
  • Ätherische Öle: Manche Medikamente gegen Schnupfen enthalten ätherische Öle wie Eukalyptusöl, um die Nase zu befreien. Für Eukalyptus konnte eine entzündungshemmende und antivirale Wirkung nachgewiesen werden, die bei Schnupfen besonders nützlich ist6.

Kaufe deine Medikamente gegen Schnupfen online

Eine verstopfte Nase ist nervig und behindert dich bei der Atmung. Zum Glück gibt es Medikamente gegen Schnupfen, die du rezeptfrei in der Apotheke bekommst. Noch bequemer ist es, diese Produkte einfach online zu bestellen. Mit nur wenigen Mausklicks, schnell und sicher zu dir nach Hause geliefert.

Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Naclerio RM, Bachert C, Baraniuk JN. Pathophysiology of nasal congestion. Int J Gen Med. 2010; 3: 47–57. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2866558/ (abgerufen am: 27.05.2023)
  2. Oestreicher E, Burk A, Burk R, Freudenberger T, Sökeland J. Krankheitslehre: HNO, Augenheilkunde, Dermatologie und Urologie für Pflegeberufe. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2003, Seiten 37 ff. (Link)
  3. Abdullah B, Periasamy C, Ismail R. Nasal Irrigation as Treatment in Sinonasal Symptoms Relief: A Review of Its Efficacy and Clinical Applications. Indian J Otolaryngol Head Neck Surg. 2019 Nov; 71(Suppl 3): 1718–1726. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6848701/ (abgerufen am: 27.05.2023)
  4. Goebeler M, Walter P, Westhofen M. Augenheilkunde, Dermatologie, HNO in 5 Tagen. 2., überarbeitete Auflage, Springer-Verlag Deutschland, 2018, Seite 390 (Link)
  5. Huang S, Constant S, De Servi B, Meloni M, Saaid A, Culig J, et al. Is a diluted seawater-based solution safe and effective on human nasal epithelium? Eur Arch Otorhinolaryngol. 2021; 278(8): 2837–2842. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8266784/ (abgerufen am: 27.05.2023)
  6. Valussi M, Antonelli M, Donelli D, Firenzuoli F. Appropriate use of essential oils and their components in the management of upper respiratory tract symptoms in patients with COVID-19. J Herb Med. 2021 Aug; 28: 100451. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7997686/ (abgerufen am: 27.05.2023)