Versandkostenfrei ab 34,95 €
2 Gratis-Proben³
1–3 Werktage Lieferzeit

Was ist eine Histaminintoleranz?

NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN & -INTOLERANZEN

Viele Lebensmittel enthalten den Botenstoff Histamin. Normalerweise wird dieser ganz normal verstoffwechselt: Doch bei manchen Menschen treten nach dem Genuss histaminhaltiger Speisen Beschwerden auf. Wie kommt es dazu? Wie stellt der*die Ärztin eine Histaminintoleranz fest? Und handelt es sich dabei um eine Allergie? Mehr in diesem Artikel.

KURZ & KNAPP: HISTAMININTOLERANZ

  • Eine Histaminintoleranz ist keine Allergie, wie oft fälschlicherweise angenommen wird.
  • Es handelt sich dabei um eine Stoffwechselstörung, in deren Rahmen der Botenstoff Histamin nicht richtig verstoffwechselt wird. 
  • Typische Beschwerden einer Histaminintoleranz sind z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlag und Herzrasen. 
  • Die Ursachen liegen oft an einem Enzymmangel, einem Überangebot an Histamin oder der Einnahme bestimmter Medikamente. 
  • Bisher kann eine Histaminintoleranz nicht direkt diagnostiziert werden, vielmehr erfolgt die Diagnose über die typischen Symptome sowie den Ausschluss anderer Erkrankungen. 
  • Die Therapie besteht aus einer histaminarmen Ernährung, evtl. einem Medikamentenwechsel sowie Enzymersatz-Präparaten. 
  • Rotwein, alter Gouda sowie bestimmte Fischsorten sind besonders histaminhaltig. 
  • Zwar lässt sich einer Histaminintoleranz selbst nicht vorbeugen, durch die Wahl der richtigen Nahrungsmittel können die Beschwerden aber häufig vermieden werden. 

Was ist eine Histaminintoleranz?

Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper überempfindlich auf größere Mengen Histamin: Sie wird auch als Histaminose oder Histaminunverträglichkeit bezeichnet. Mitunter fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff Allergie, der aber nicht zutreffend ist. Die Histaminintoleranz ist keine Allergie, sondern eine Unverträglichkeit, was bedeutet, dass das Immunsystem nicht über schießend auf den Botenstoff reagiert. Vielmehr liegt ein Mangel des Enzyms Diaminooxidase (DAO) vor, das normalerweise für den Abbau von Histamin verantwortlich ist. Schätzungen zufolge ist rund ein Prozent der Bevölkerung von einer Histaminunverträglichkeit betroffen.¹

Was ist Histamin?

Histamin ist ein Botenstoff aus der Gruppe der biogenen Amine, der im Organismus diese wichtigen Funktionen übernimmt²:

  • Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Regulation der Körpertemperatur 
  • Erweiterung der Blutgefäße in den Armen und Beinen
  • Stimulation der Magensaftproduktion 
  • Verengung der Atemwege 
  • Stimulation von allergischen Reaktionen und Entzündungen

Aufgrund der letztgenannten Eigenschaft wird Histamin auch als Indikatorflüssigkeit bei Allergietests verwendet. 

Ursachen einer Histaminintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz ist der Körper nicht in der Lage, eine zugeführte Substanz adäquat zu verstoffwechseln. Genau hier liegt der Unterschied zu einer Allergie, bei der das Immunsystem heftig auf einen bestimmten Auslöser reagiert. Das ist bei der Histaminintoleranz ausdrücklich nicht der Fall.

Gestörter Histaminabbau

Hier liegt entweder ein genetisch bedingter Mangel des histamin-abbauenden Enzyms Diaminooxidase (DAO) vor oder andere Faktoren sorgen dafür, dass dem Körper zu wenig DAO zur Verfügung steht oder das Enzym in seiner Aktivität gestört ist.¹

Erhöhte Histaminaufnahme

Werden dem Körper in kurzer Zeit ungewöhnlich große Mengen an Histamin zugeführt, kann es ebenfalls zu entsprechenden Beschwerden kommen. Möglich ist das zum Beispiel beim Verzehr verdorbener Lebensmittel, da sich darin größere Mengen an Histamin bilden.¹

Medikamente

Bestimmte Medikamente können eine Histaminunverträglichkeit fördern, indem sie in Wechselwirkung mit der Diaminooxidase treten und deren Aktivität hemmen. Bekannt ist dies unter anderem von Wirkstoffen in folgenden Arzneien¹,³:

  • Schleimlöser (Acetylcystein, Ambroxol)
  • Asthma-Medikamente (Aminophyllin)
  • Antidepressiva (Amitriptylin)
  • Malariamedikamente (Chloroquin)
  • Antibiotika (Clavulansäure, Isoniazid, Cefuroxim)
  • Schmerzmittel (Metamizol, Acetylsalicylsäure, Diclofenac)
  • Wirkstoffe gegen Übelkeit (Metoclopramid)
  • Wirkstoffe gegen Herzrhythmusstörungen (Propafenon)
  • Wirkstoffe gegen Bluthochdruck (Verapamil)
  • Muskelrelaxantien (Suxamethonium)

Weitere Ursachen

  • Erhöhter Alkoholkonsum: Erhöht die Durchlässigkeit der Darmwand, wodurch mehr Histamin in den gesamten Körper gelangt.
  • Entzündungen
  • Vitamin-B12 -Mangel
  • Vitamin-C-Mangel¹
  • Darmerkrankungen: Darmkrebs, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Darmpolypen⁴

Symptome bei einer Histaminintoleranz

Obwohl es sich nicht um eine Allergie handelt, ähneln die Symptome einer Histaminintoleranz durchaus einer solchen Reaktion. Nach dem Verzehr histaminreicher Speisen können diese Beschwerden auftreten¹:

  • Kopfschmerzen/Migräne 
  • niedriger Blutdruck
  • Schnupfen 
  • Herzrhythmusstörungen 
  • Atemnot (ähnlich wie bei Asthma)
  • Hustenreiz 
  • Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Durchfall)
  • Hautausschläge (rote Flecken, Quaddeln, Juckreiz)
  • Menstruationsbeschwerden 

Helfer bei einer Histaminintoleranz

Histaminintoleranz: Gibt es Risikogruppen?

Grundsätzlich kann man alle Personen, auf die die oben genannten Faktoren zutreffen, als Risikogruppe betrachten. Allerdings sind vorwiegend Frauen im mittleren Lebensalter betroffen. Rund 80 Prozent der Fälle stammen aus dieser Gruppe⁴.

Diagnose: Wie stellt der*die Ärzt*in eine Histaminintoleranz fest?

Die Diagnostik einer Histaminunverträglichkeit ist nicht einfach, da es bislang keine Methode gibt, mit der sich die Erkrankung direkt nachweisen lässt. Selbst die Messung des DAO-Spiegels im Blut kann nur einen ersten Hinweis, nicht aber eine gesicherte Diagnose liefern. Die typische Diagnostik einer Histaminintoleranz gliedert sich in¹:

  • Patienten*innenbefragung und Anamnese 
  • Ausschluss anderer Erkrankungen 
  • zeitlich begrenzter Verzicht auf histaminhaltige Speisen 
  • Provokationstests 
  • Blut- und Urintests 

Patienten*innenbefragung und Anamnese 

Im Patienten*ingespräch erfragt der*die Ärzt*in die Symptome sowie etwaige Vorerkrankungen. So ergeben sich oft schon erste Hinweise auf eine Histaminintoleranz. Hilfreich ist das Führen eines Symptomtagebuchs. Darin lassen sich Muster feststellen, z. B. das Auftreten von Symptomen nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel. Auch gilt es zu ermitteln, ob die Histaminintoleranz evtl. durch Medikamente ausgelöst wird.¹

Ausschluss anderer Erkrankungen

Da die Symptome einer Histaminintoleranz denen anderer Erkrankungen ähneln, sollten diese gezielt ausgeschlossen werden. Vor allem auf Allergien und Magen-Darm-Erkrankungen hin wird der*die Ärztin den*die Patient*in untersuchen. Besonders zu achten ist zudem auf andere Lebensmittelunverträglichkeiten.¹

Zeitlich begrenzter Verzicht auf histaminhaltige Speisen 

Ein vorübergehender strenger Verzicht auf histaminhaltige Speisen kann wegweisend für die Diagnose sein. Bessern sich die Beschwerden nämlich in dieser Zeit, ist das ein klarer Hinweis auf das Vorliegen einer Histaminunverträglichkeit. Das gilt umso mehr, wenn nach der Rückkehr zur gewohnten Ernährung (die Histamin enthält) erneut Symptome auftreten.¹

Provokationstest 

Zum Nachweis einer Überempfindlichkeit werden dem Organismus beim Provokationstest absichtlich große Mengen an Histamin zugeführt. Das geschieht beispielsweise durch den Verzehr besonders histaminreicher Lebensmittel.⁵

Blut- und Urintests 

Auch wenn die Messung der DAO im Blut keine genaue Aussage über das Vorhandensein einer Histaminintoleranz erlaubt, liefert ein niedriger Pegel vor allem im Zusammenhang mit den typischen Beschwerden klare Hinweise auf das Vorliegen der Erkrankung. Auch lassen sich bei Betroffenen zum Zeitpunkt der Beschwerden oft erhöhte Histaminspiegel im Blutplasma nachweisen. Alternativ wird der Gehalt an Methylhistamin, einem Abbauprodukt des Histamins, im Urin gemessen.¹

Was tun bei Histamintoleranz?

Kern der Behandlung ist das Meiden histaminreicher Lebensmittel. Nicht immer muss komplett darauf verzichtet werden, manchmal genügt auch eine deutliche Reduktion. Da Histamin in sehr vielen Lebensmitteln in unterschiedlicher Menge vorkommt, empfiehlt sich der Besuch einer Ernährungsberatung. Alkohol sollte generell nur sehr zurückhaltend konsumiert werden, da dieser einerseits die Durchlässigkeit des Darms erhöht und andererseits oft selbst viel Histamin enthält.¹

Gemeinsam mit dem*der behandelnden Ärzt*in sollte zudem geprüft werden, ob ein Medikamentenwechsel infrage kommt, wenn die Beschwerden durch ein Arzneimittel ausgelöst werden. Gegebenenfalls kommen sogenannte Mastzellstabilisatoren zum Einsatz, die die Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen hemmen und die auch bei Allergien eingesetzt werden. Antihistaminika sowie Enzympräparate (Ersatz der fehlenden DAO) werden von Ärzt*innen ebenfalls eingesetzt.⁴

Histamin in Lebensmitteln

Histamin ist in fast allen Nahrungsmitteln in mehr oder weniger großer Menge enthalten. Besonders „reichhaltig” sind vergorene Lebensmittel oder solche, die besonders lange gereift sind. Diese Lebensmittel beispielsweise sind besonders histaminhaltig1:

● Rotwein

● lange gereifter Käse

● Schokolade

● Salami

● bestimmte Fischarten

● Walnüsse

● Erdnüsse

● Tomaten

● Sauerkraut

● Spinat

● reife Bananen

Ernährungstipps: Histaminarme Ernährung

Für viele histaminreiche Nahrungsmittel gibt es bessere, verträgliche Alternativen, auf die Betroffene vermehrt setzen sollten. Hier ein kleiner Überblick:

Fleisch, Fleischwaren und Fisch

  • Histaminarme Lebensmittel: Frisches und tiefgefrorenes Fleisch (und Geflügel), Brüh- und Kochwürste, Schellfisch, Dorsch, Seelachs, Kabeljau, Rotbarsch
  • Histaminreiche Lebensmittel: Geräuchertes, gepökeltes, mariniertes Fleisch (und Geflügel), verdorbenes Fleisch, Leber, Rohwürste (Salami, Mettwurst), roher Schinken, Thunfisch, Makrele, Schalentiere, Muscheln, Hering, Sardellen, Fischkonserven

Milch und Milchprodukte

  • Histaminarme Lebensmittel: Frischmilch, Buttermilch, Sahne, Butter, Frischkäse, Joghurt, Quark, Butterkäse, junger Gouda, Kefir
  • Histaminreiche Lebensmittel: Lange gereifter Käse wie Parmesan, Camenbert, Cheddar, Harzer, Schmelzkäse, Schimmelkäse, Brie, Tilsiter, Emmentaler, Edamer, Chester

Getreideprodukte und Backwaren

  • Histaminarme Lebensmittel: Brot, Backwaren, Nudeln, Dinkel, Weizen, Hirse, Gerste, Reis 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Backwaren mit Zusatzstoffen, Weizenkeime, Fertigbackmischungen 

Obst

  • Histaminarme Lebensmittel: Pfirsiche, Nektarinen, Melonen, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Mango, Litschi, Rhabarber, Johannisbeere, Äpfel, Aprikosen, Kirschen, Birnen 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Überreifes Obst, Obstkonserven, Nüsse, Erdbeeren, Ananas, Bananen, Himbeeren, Kiwi, Zitrusfrüchte, Papaya 

Gemüse

  • Histaminarme Lebensmittel: Gurke, Brokkoli, Lauch, Mais, Zucchini, frische Kräuter, Knoblauch, Spargel, Kartoffeln, Kohl, rote Beete, grüner Salat, Radieschen, Paprika, Rettich, Möhren, Kürbis, Zwiebeln 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Eingelegtes Gemüse, Sojakeime, Sojasprossen, Spinat, Tomaten Sauerkraut, Gemüsekonserven 

Süßwaren

  • Histaminarme Lebensmittel: Popcorn, Fruchtgummi, Fruchtbonbons, Kaugummi, Honig, Konfitüre 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Marmelade, Erdnussbutter, Nougat, Marzipan, Schokolade 

Getränke

  • Histaminarme Lebensmittel: Wasser, Kaffee, Tee, Fruchtsäfte (außer Zitrusfrüchte) 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Grüner Tee, schwarzer Tee, Obstsäfte aus Zitrusfrüchten, Brennesseltee, Tomatensaft 

Alkohol

  • Histaminarme Lebensmittel: Weißwein, klare Schnäpse, helles Bier 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Rotwein, Hefeweizen, Sekt, Champagner, Liköre 

Sonstiges

  • Histaminarme Lebensmittel: Öle, Margarine, Apfelessig, Essigessenz, Gewürze 
  • Histaminreiche Lebensmittel: Glutamat, Rotweinessig, Tofu, generell Sojaprodukte, Algenerzeugnisse Hefeextrakte 

Weitere Tipps

  • Lebensmittel so frisch wie möglich verzehren. 
  • Beim Einkauf von tierischen Produkten immer auf Frische achten. 
  • Lebensmittel direkt aus dem Kühlschrank verwenden und nicht auf Zimmertemperatur erwärmen lassen.  
  • Eingekaufte Lebensmittel nicht lange lagern, sondern entweder rasch verzehren oder frisch einfrieren. 
  • Fleisch- und Fischgerichte nicht wieder aufwärmen. 
  • Auf Speisen mit dem Geschmacksverstärker Glutamat E 620-625 verzichten, da dieser den Abbau von Histamin behindern kann. 

Der Histamingehalt lässt sich übrigens nicht durch Erhitzen oder Einfrieren verringern. 

Kann man einer Histaminintoleranz vorbeugen?

Bisher gibt es keine Möglichkeit, einer Histaminintoleranz vorzubeugen. Durch eine konsequent histaminarme Ernährung sowie die Beseitigung möglicher anderer Auslöser lassen sich die Beschwerden jedoch häufig deutlich lindern. 

Histaminintoleranz: Prognose und Verlauf

Eine Histaminintoleranz bleibt oft dauerhaft bestehen und lässt sich durch eine entsprechende Lebensweise sehr gut behandeln. Der Verlauf hängt stark davon ab, wie streng der*die Betroffene eine histaminhaltige Diät einhält. Wird die Histaminzufuhr stark eingeschränkt, können die Symptome zuverlässig gelindert werden. Wird die Intoleranz durch Medikamente oder eine Erkrankung ausgelöst, können die Beschwerden durch entsprechende Gegenmaßnahmen (Medikamentenwechsel, Behandlung der Grunderkrankung) zurückgedrängt werden. 

Douglas Lese-Empfehlung

ERNÄHRUNG

Vitamin B12 – Aufgaben, Bedarf, Mangel

Was hat Vitamin B12 mit Veganismus zu tun, welche Rolle spielt es im Körper, und wie kann einem Mangel vorgebeugt werden? Im Beitrag verraten wir es dir.

MEHR ERFAHREN

ERNÄHRUNG

Vegane Ernährung: Genießen im Trend 

Viele Menschen ernähren sich vegan. Ob das auch wirklich sinnvoll ist und welche Vor- und Nachteile diese Ernährungsform bietet, erfährst du hier.

MEHR ERFAHREN

ERNÄHRUNG

Omega-3-Fettsäuren – die guten Fette 

Klingt griechisch, ist aber auch Biochemie: Erfahre hier alles über Omega-3-Fettsäuren – von ihren Aufgaben bis zur Zufuhr mit der Nahrung.

MEHR ERFAHREN

Bitte beachte: Die Inhalte dieses Artikels sollen dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Anregungen und Tipps ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Literaturangaben

  1. Grevers G, Röcken M. Taschenatlas Allergologie – Grundlagen, Diagnostik, Klinik. 2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2008, Seite 172 
  2. Estler CJ, Schmidt H. Pharmakologie und Toxikologie – Für Studium und Praxis. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Schattauer, Stuttgart, 2007, Seite 352 
  3. Comas-Basté O, Sánchez-Pérez S, Veciana-Nogués MT, Latorre-Moratalla M, Vidal-Carou MDC.Histamine Intolerance: The Current State of the Art. Biomolecules. 2020 Aug; 10(8): 1181. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7463562/ (abgerufen am: 26.08.2022)
  4. Maintz L, Bieber T, Novak N. Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz – Konsequenzen für die Praxis. Dtsch Arztebl 2006; 103(51-52): A-3477 / B-3027 / C-2903 https://www.aerzteblatt.de/archiv/53958/Die-verschiedenen-Gesichter-der-Histaminintoleranz (abgerufen am: 26.08.2022) 
  5. Informationsblatt: Ernährung bei Histaminintoleranz. Institut für Ernährungsmedizin, Klinikum rechts der Isar, TU München.