Sicherlich hat man auch dir bereits empfohlen, eher auf ungesättigte Fettsäuren zu setzen. Diese werden gemeinhin als „gutes” Fett bezeichnet. Demgegenüber steht das vermeintlich „böse” Fett, die gesättigten Fettsäuren. Doch diese Unterscheidung greift zu kurz. Denn wie du eben erfahren hast, übernehmen auch die gesättigten „Vertreter” eine Reihe an wichtigen Aufgaben.
Erst ein Überangebot dieser Fette kann ungesund werden. So ist bekannt, dass gesättigte Fettsäuren das LDL-Cholesterin erhöhen können.⁴ LDL-Cholesterin wird umgangssprachlich auch als „schlechtes” Cholesterin bezeichnet. Der Grund hierfür liegt in seiner Eigenschaft, eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu fördern, wenn die Werte langfristig erhöht sind.⁵
Doch auch die gesättigten Fettsäuren gehören auf deinen Speiseplan. Es kommt auf die richtige Auswahl an Nahrungsmitteln an. Kombiniere deine Speisen am besten so, dass alle relevanten Fette darin vertreten sind.