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Make-up

Cloud Skin

Ebenmäßiger, sanft mattierter Teint

Ein glowiger Teint strahlt direkt Frische aus und liegt seit längerem voll im Trend. Hast du eher fettige Haut oder möchtest einfach einen anderen Look ausprobieren, haben wir jetzt die Alternative für dich: Cloud Skin. Wie du dieses semi-matte Make-up kreierst und deinen Teint Schritt für Schritt perfektionierst, erfährst du hier.

Kurz und knapp: So geht Cloud Skin

  • Der semi-matte Look ist besonder für fettige und zu Unreinheiten neigende Haut geeignet.
  • Er kann vergrößerte Poren kaschieren, schenkt dir einen Blur-Effekt und sorgen für längere Haltbarkeit deines Make-ups.
  • Mit der richtigen Hautpflege sieht dein Gesicht trotzdem durchfeuchtet aus.
  • Das Puder trägst du mit einem kleinen Pinsel oder einer Puderquaste gezielt auf, um einen maskenhaften Effekt zu vermeiden.

Cloud Skin: Das steckt hinter dem Make-up-Trend

„Cloud Skin“ ist quasi der Gegenentwurf zum lange beliebten Glass Skin oder Glowy Look mit leichter Deckkraft, strahlender Foundation und viel Highlighter. Denn schlägt das Trendbarometer in die eine Richtung aus, wird früher oder später das Gegenteil wieder angesagt sein: sprich matte Haut. Wenn du jetzt an ein trockenes, hochdeckendes und lebloses Make-up denkst, kannst du beruhigt sein – Cloud Skin verleiht deiner Haut eher das Aussehen, als wäre sie in eine samtige, zarte Wolke gehüllt. Denn ein ultra-glowiger Teint hat auch den Nachteil, dass er durch seinen starken Glanz Unebenheiten wie Pickelchen, vergrößerte Poren oder Aknenarben betonen kann. Außerdem macht das glänzende Finish dein Make-up nicht so langanhaltend wie matte Haut.

Cloud Skin hingegen kreiert durch sein semi-mattes Finish einen Blur-Effekt, der fast wie ein Filter für dein Gesicht wirkt. Es wird weichgezeichnet, ohne an Dimension und Lebendigkeit zu verlieren. Gleichzeitig kannst du dich den ganzen Tag auf die Haltbarkeit deines Looks verlassen. So ist Cloud Skin der ideale Trend für Menschen mit fettiger, zu Unreinheiten neigender oder reifer Haut. Aber auch alle, die sich etwas Make-up-Abwechslung oder einen perfektionierten Look für einen besonderen Anlass wünschen, sollten sich unsere Step-by-Step-Anleitung unbedingt anschauen.

So schminkst du den Cloud Skin Look nach

Wichtig für das Cloud Skin Make-up sind nicht nur Foundation, Puder und Co., sondern auch die richtige Vorbereitung mit deiner Hautpflege. Wir erklären dir Schritt für Schritt, was du für den Look benötigst und wie du ihn mit wenigen Handgriffen kreierst. 

Das brauchst du für das Cloud Skin Make-up

  • ein Feuchtigkeitsserum
  • eine Tagescreme
  • einen Sonnenschutz
  • einen mattierenden oder porenverfeinernden Primer
  • eine matte Foundation oder eine Foundation mit Satin-Finish
  • einen Concealer
  • Blush und Bronzer als mattes Puder oder Cream
  • loses oder gepresstes Setting Powder
  • einen Make-up-Schwamm
  • einen präzisen Puderpinsel oder eine Puderquaste

Cloud Skin Step-by-Step-Anleitung

  1. Hautpflege: Bereite deine Haut auf dein Make-up vor – so sorgst du dafür, dass dein Gesicht auch nach dem Abpudern noch einen Glow von innen hat. Greife zu einem leichten Feuchtigkeitsserum mit Glycerin und Hyaluronsäure. Anschließend trägst du einen Gel-Moisturizer auf und beendest deine Hautpflege mit einem Sonnenschutz.
  2. Primer: Mit einem Primer kreierst du eine optimale Basis für deine Foundation. Greife hier zu einer mattierenden Variante, wenn du fettige Haut hast. Sie reduziert Glanz den ganzen Tag und verlängert die Haltbarkeit deiner Foundation. Möchtest du deine Poren optisch verkleinern, verwendest du einen silikonhaltigen Primer, der kleine Unebenheiten auffüllt und deinen Teint glättet. Presse diese Art von Primer am besten an Stellen wie den Wangen und am Kinn in deine Haut, anstatt zu reiben – so legt er sich am besten über deine Poren.
  3. Foundation: Hier wählst du das Produkt, dass am besten zu deinem Hauttypen passt – von einem natürlichen Finish, dass mehr Feuchtigkeit spendet, bis zu einer langanhaltenden matten Foundation ist alles erlaubt. Nur zu einer glowigen Base solltest du nicht greifen, da dieses Finish auch nach dem Pudern über den Tag wieder durchkommen und so deinen Cloud Skin Look verstören könnte. Trage deine Foundation mit einem Make-up-Schwämmchen auf, welches für einen natürlichen und ebenmäßigen Effekt sorgt.
  4. Concealer: Für einen extra perfektioniertes Ergebnis trägst du anschließend punktuell noch Concealer auf Pickelchen, Augenschatten oder Rötungen auf. Achte dabei darauf, nur wenig Produkt zu verwenden, so sieht dein Make-up hinterher nicht „cakey“ oder maskenhaft aussieht.
  5. Bronzer und Blush: Wähle entweder einen matten Creme- oder Puderbronzer sowie Blush. Cremetexturen verschmelzen besser mit der Haut, während Puder den weichzeichnenden Effekt noch unterstützen. Für Cremeprodukte benutzt du wieder dein Make-up-Schwämmchen, Puderprodukte trägst du mit einem fluffigen Pinsel auf.
  6. Pudern: Jetzt kommt der wichtigste Schritt – das Abpudern. Verwende ein besonders fein gemahlenes loses oder gepresstes Puder. In der Mitte des Gesichtes sollte da Finish matt sein, für die Seiten kannst du auch zu einem zweiten Produkt mit einem leichten Glow greifen. Arbeite mit wenig Produkt und presse es mit einem kleinen präzisen Pinsel oder einer Puderquaste unter deinen Augen, auf der Mitte deiner Stirn, um deine Nase herum und auf deinem Kinn in deine Haut. Nehme anschließend kein neues Produkt auf, sondern pudere mit den Resten die Seiten deines Gesichts ab. Auf diese Weise kreierst du einen ebenmäßigen, aber trotzdem lebendigen Cloud Skin Look.

Tipp: Besonders edel sieht dein Cloud Skin Make-up aus, wenn du deine Wange, Augen und Lippen in den gleichen Tönen schminkst. Benutze für den monochromen Look einen matten Lidschatten und verblende ihn über dein ganzes bewegliches Lid bis in die Lidfalte. Auf deine Lippen tupfst du zum Beispiel einen zarten Lipstain oder trägst eine matte Lip Cream auf.

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