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Hautpflege

Badekugeln selber machen

DIY-Rezept

Sie duften, schäumen und schenken dir ein Moment ganz für dich: Badekugeln. Wir verraten dir, wie du Schritt für Schritt Badekugeln selber machen kannst und welche Zutaten du für DIY-Badebomben brauchst. Und am Ende wirst du mit einer hübschen und auf deine Bedürfnisse abgestimmten Badekugel belohnt – perfekt für deinen persönlichen Spa-Tag im eigenen Badezimmer.

Badekugeln selber machen: So geht's

  • Zum Badekugeln selber machen brauchst du nur wenige Zutaten wie Öl, Speisestärke, Zitronensäure und Natron.
  • Zuerst mischst du die trockenen Zutaten, dann gibst du die flüssigen hinzu.
  • Je nach persönlicher Vorliebe kannst du deine Kugeln bunt einfärben oder für einen angenehmen Duft ätherische Öle hinzufügen.
  • Selbstgemachte Badekugeln eigenen sich wunderbar als Geschenk.

Das Grundrezept zum Badekugeln selber machen

Für selbstgemachte Badebomben gibt es viele verschiedene Rezepte. Wir zeigen dir hier ein Grundrezept, das du nach Belieben anpassen kannst. Dafür stellen wir dir weiter unten Ideen für verschiedene Zusätze vor.

Diese Zutaten brauchst du für deine Badebomben:

  • 60 Gramm Öl oder Fett (wie Kakao- oder Sheabutter, Kokos-, Mandel-, Sonnenblumen-, Avocado- oder Olivenöl)
  • 60 Gramm Speisestärke
  • 125 Gramm Zitronensäure (in Pulverform)
  • 250 Gramm Natron

Diese Hilfsmittel benötigst du:

  • eine Schüssel zum Mischen der Zutaten
  • Plätzchenausstecher oder Silikonförmchen für Muffins (optional)

Badekugeln selbst machen – so geht’s

  1. Wenn du ein festes Öl wie Kokosöl verwendest, solltest du es zuerst in einemTopf auf der Herdplatte oder in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad erwärmen, da es sich in flüssiger Form besser verarbeiten lässt.  
  2. Gib die trockenen Zutaten – also Zitronensäure, Natron und Speisestärke – in eine Schüssel und vermische alles.
  3. Füge das flüssige Öl langsam zu den trockenen Zutaten hinzu. Das geht am besten Teelöffel für Teelöffel, denn so stellst du sicher, dass das Natron nicht sofort mit der Zitronensäure reagiert und lossprudelt. Außerdem kannst du dadurch das Öl genau dosieren und die Konsistenz besser anpassen.
  4. Ergänze bei Bedarf noch etwas Öl oder Stärke, falls die Mischung zu trocken oder zu nass ist. Am Ende sollte sich die Masse wie nasser Sand anfühlen.
  5. Forme das sandartige Gemisch mit deinen Händen zu Kugeln oder drücke es fest in die von dir ausgewählte Silikonform oder die Plätzchenausstecher.
  6. Lege die Badekugeln für vier bis fünf Stunden in den Kühlschrank und bewahre sie danach an einem trockenen Ort bei Zimmertemperatur auf. Nach ein bis zwei Tagen sind die Badekugeln gut durchgetrocknet und der Badespaß kann beginnen! 

Zusätze: So peppst du deine selbstgemachten Badekugel auf

Das Schöne an selbstgemachten Badekugeln ist: Du kannst dich kreativ austoben. Überleg einfach, was dir besonders wichtig ist – die Optik, der Pflege-Aspekt oder der Geruch der Badebomben. Danach wählst du dann die passenden Zutaten aus. Wenn du noch etwas Inspiration brauchst, schau dir einfach die folgenden Vorschläge an, die wir für dich zusammengestellt haben.

Verwöhne dich mit ätherischen Ölen

Düfte sind unglaublich vielseitig. Sie lassen dich in Erinnerungen schwelgen, heben deine Laune oder sorgen für Entspannung. Manche wirken sogar angstlösend, konzentrations- oder schlaffördernd. Kurz: Es gibt viele gute Gründe, warum du Düfte in deine DIY-Badekugeln integrieren solltest. Wie das geht? Mit ätherischen Ölen. Mit ihrer Hilfe werden deine Badebomben zur Wohltat für deine Nase – aber auch für deine Psyche und deinen Körper. Konkret können ätherische Öle in folgenden Bereichen hilfreich sein:

  • Entspannung: Lavendel-, Kamillen- und Melissenöl wirken beruhigend und eignen sich deshalb zum Abschalten nach Feierabend.
  • Erkältungen: Eukalyptus-, Pfefferminz- und Fichtennadelöl empfinden viele bei leichten Erkältungsbeschwerden als angenehm.
  • Regeneration: Ingwer-, Wacholder- und Rosmarinöl können Muskelschmerzen und Verspannungen reduzieren – zum Beispiel nach dem Sport.
  • Wachmacher: Bergamotte-, Grapefruit- und Zedernholzöl haben eine belebende Wirkung.

Hast du ein ätherisches Öl gefunden, das zu dir passt? Super, dann gib es ganz einfach zum flüssigen Öl hinzu. So verteilt es sich anschließend gleichmäßiger, wenn du die flüssigen und trockenen Zutaten mischst.

Tipp

Sei vorsichtig bei der Auswahl von ätherischen Ölen, denn sie können bei manchen Menschen Allergien auslösen. Mache immer einen Patch-Test, bevor du sie verwendest. Dafür verdünnst du das ätherische Öl deiner Wahl mit ein bis drei Tropfen Trägeröl. Trägeröle sind geruchsneutrale, meist gut verträgliche Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Mandelöl. Gib diese Mischung auf die Innenseite deines Unterarms und lass sie 48 Stunden einwirken. Deine Haut sieht normal und gesund aus? Dann verträgst du das ätherische Öl höchstwahrscheinlich gut und kannst es für deine Badekugeln verwenden. Schwangere, Säuglinge, Kleinkinder und Menschen mit Allergien, Atemwegs- oder Hauterkrankungen sollten generell auf ätherische Öle verzichten. 

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Mache deine Badekugeln mit Farben und Glitzer zum Hingucker

Damit deine Badekugeln nicht nur wunderbar duften, sondern auch noch hübsch aussehen, kannst du sie ein wenig aufpeppen. Das geht zum Beispiel, indem du sie einfärbst. Du kannst auch direkt beim Basteln Deko einarbeiten oder die fertigen Badebomben damit bestreuen. Falls dir im Moment noch die Inspiration fehlt – kein Problem! Wir haben da ein paar Ideen für dich.

  • Lebensmittelfarbe: Wähle am besten ein Farbpulver, denn alles, was flüssig ist, kann die Badebomben zum Sprudeln bringen. Du magst es richtig bunt? Dann teile deine sandartige Basis-Masse auf verschiedene Schüsseln auf und mische jeweils eine andere Farbe unter. Die unterschiedlich eingefärbten Mischungen gibst du dann nacheinander in eine Form und erhältst so eine kunterbunte Badekugel.
  • Glitzer: Mit Glitzer verpasst du deinen Badebomben eine glamouröse Note. Wusstest du, dass es plastikfreien, biologisch abbaubaren Glitzer gibt? Er schimmert genauso schön wie konventionelle Produkte und ist gleichzeitig auch noch super für alle Umweltheld*innen, denn du kannst ihn bedenkenlos mit dem Badewasser ablassen.
  • Blüten: Ob Lavendel, Rosenblüten oder Ringelblume, getrocknete Blüten zaubern deinen Badekugeln einen romantischen, natürlichen Look.
  • Kräuter und Gewürze: Zimt, Vanille, Rosmarin, Thymian und andere Kräuter und Gewürze verleihen Badekugeln einen zarten Duft.
  • Kiefern- oder Fichtennadeln: Mischst du in deine Badekugeln Kiefern- oder Fichtennadeln, kannst du dir die Düfte und die Ruhe des Waldes nach Hause holen.
  • Zitronenabrieb: Der Abrieb einer Biozitrone oder -orange sorgt für eine frische, sommerliche Note.

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Selbstgemachte Badekugeln – das perfekte Geschenk

DIY-Badekugeln sind das perfekte Geschenk für deine Lieben. Schließlich kannst du genau die Düfte, Farben und Dekoelemente verwenden, die der oder die Beschenkte am liebsten mag. Das macht die Kugeln zu einem sehr persönlichen Präsent. Also fang am besten direkt mit dem Basteln an – der nächste Geburtstag, Jahrestag oder Feiertag steht bestimmt bald an. Und wenn du schon dabei bist, mach gleich noch ein oder zwei Kugeln für dich! Schließlich hast auch du dir ab und zu eine kleine Auszeit verdient.

Du liebst Badekugeln, hast aber gerade keine Zeit zum Basteln? Zum Glück gibt es ja auch fertige Badebomben zu kaufen. Eine kleine Auswahl unserer Lieblingsprodukte haben wir hier für dich zusammengestellt.

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