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Apotheke¹ & Gesundheit

Creme gegen Hautausschlag

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Allergie & Heuschnupfen: Haut und Haare können ebenfalls betroffen sein

Wusstest du, dass bei einer Allergie Haut und Haare ebenfalls stark betroffen sein können? Allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen können Hautausschläge, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen verursachen..

Es ist wichtig, die Auslöser zu identifizieren und Allergene zu vermeiden, um unangenehme Symptome zu lindern und langfristige Hautschäden zu verhindern. Ein*e Allergolog*in kann bei der Diagnose und Behandlung solcher allergischen Reaktionen behilflich sein. Neben der eigentlichen Therapie werden dann oft Pflegeprodukte für Allergiker*innen empfohlen.

Diese Allergien können Hautausschläge verursachen

Hautausschläge sind ein häufiges Symptom bei verschiedenen Allergien. Hier findest du einige Beispiele von Allergien, die zu diesen Beschwerden führen können1,2.

  • Pollenallergien: Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern können bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen führen, die sich in Hautausschlägen äußern.
  • Kontaktallergien: Reaktionen auf bestimmte Substanzen, wie Metalle (z.B. Nickel), Latex oder bestimmte Kosmetika, verursachen häufig Hautausschläge an den Kontaktstellen .
  • Lebensmittelallergien: Bestimmte Lebensmittel wie Nüsse, Eier, Milchprodukte, Fisch oder Meeresfrüchte sind in der Lage, allergische Hautausschläge auszulösen.
  • Insektengiftallergie: Stiche oder Bisse von Insekten wie Bienen, Wespen oder Ameisen können bei empfindlichen Personen ebenfalls zu Hautreaktionen führen.
  • Medikamentenallergien: Einige Medikamente können allergische Reaktionen hervorrufen, die sich durch Hautausschläge zeigen.
  • Hausstaubmilbenallergie: Die Exkremente von Hausstaubmilben führen häufig neben Schnupfen, Niesreiz und tränenden Augen zu Hautirritationen.

Pflegeprodukte für Allergiker sollten bestimmte Eigenschaften erfüllen

Für Allergiker*innen ist es wichtig, Hautpflegeprodukte sorgfältig auszuwählen, um allergische Reaktionen zu vermeiden, die Barrierefunktion der Haut zu unterstützen, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu erhöhen3. Dabei sollten bestimmte Eigenschaften erfüllt sein2,4.

  • Hypoallergene Produkte: Wähle Cremes gegen Hautausschlag, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden und als hypoallergen gekennzeichnet sind.
  • Frei von Duftstoffen: Vermeide Produkte mit künstlichen Duftstoffen, da diese häufig allergische Reaktionen auslösen können.
  • Natürliche Inhaltsstoffe: Suche bewusst nach Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen und minimalem Einsatz von Chemikalien.
  • Allergenarme Formulierungen: Produkte, die gezielt auf potenziell allergene Substanzen, wie bestimmte Konservierungsmittel oder bekannte Allergene, verzichten.
  • Parabenfreie Produkte: Parabene können bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Setze daher besser auf parabenfreie Produkte.
  • Konsultation eines Dermatologen: Bei Unsicherheit oder spezifischen Allergien ist es ratsam, dass du eine*n Dermatolog*in aufsuchst, der*die dich eingehend beraten kann.

Diese Cremes gegen Hautausschlag stehen dir zur Verfügung

Neben allgemeinen Pflegeprodukten gibt es auch spezielle Cremes gegen Hautausschlag. Diese enthalten die folgenden Wirkstoffe1,2,5:

  • Entzündungshemmende Steroide wie Kortison reduzieren Schwellungen und Rötungen.
  • Antihistaminika blockieren Histamin, das für Juckreiz und Rötungen verantwortlich ist.
  • Calamin hat beruhigende Eigenschaften und lindert Juckreiz.
  • Zinkoxid schützt und beruhigt die Haut, besonders bei feuchten Ausschlägen.
  • Aloe Vera kann Hautreizungen lindern und Feuchtigkeit spenden.
  • Allantoin wirkt beruhigend und fördert die Hautregeneration.
  • Dexpanthenol (Provitamin B5) kann die Heilung und Feuchtigkeitsversorgung von gereizter und entzündeter Haut aktiv fördern.
  • Kamille oder Ringelblume weisen beruhigende Eigenschaften auf.

Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Biedermann T, Heppt W, Renz H, Röcken M. Allergologie. 2. Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2016
  2. Plewig G, Ruzicka T, Kaufmann R, Hertl M. Braun-Falco´s Dermatologie, Venerologie und Allergologie, 7., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Springer-Verlag, Deutschland, 2018
  3. Salah S, Taieb C, Demessant AL, Haftek M. Prevalence of Skin Reactions and Self-Reported Allergies in 5 Countries with Their Social Impact Measured through Quality of Life Impairment. Int J Environ Res Public Health. 2021 May; 18(9): 4501. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8123031/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  4. Klimek L, Vogelberg C, Werfel T. Weißbuch Allergie in Deutschland (Für die Deutsche AllergieLiga). 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2019
  5. Goebeler M, Hamm H. Basiswissen Dermatologie. Springer Verlag Deutschland, 2017