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Mittel gegen Stress und andere Möglichkeiten zur Beruhigung

Was haben Erschöpfung und Stress gemeinsam? Beide sind so unbeliebt wie unvermeidbar. Im hektischen Berufsalltag kann es schnell passieren, dass du dich ausgelaugt und erschöpft fühlst. Dann wird es Zeit für eine ausgiebige Erholungspause. Da dies aber längst nicht immer möglich ist, gibt es rezeptfreie Medikamente. Zusätzlich kannst du noch einige weitere Tipps beherzigen, um nicht permanent unter Hochspannung zu sein. Zwar gibt es Medikamente gegen Fatigue, eine besonders starke und krankhafte Art der Erschöpfung, dennoch solltest du diesen Zustand unbedingt vermeiden.

Wie entstehen Stress und Erschöpfung überhaupt?

Stress und Erschöpfung entstehen durch eine Vielzahl von Faktoren, die individuell und situationsabhängig sind. Ein gestresstes Gemüt resultiert oft aus einem Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen unserer Umwelt und unseren Bewältigungsfähigkeiten. Hohe Arbeitsbelastung, Zeitdruck, zwischenmenschliche Konflikte und finanzielle Sorgen sind typische Stressoren.1,2

Hier können Mittel gegen Stress durchaus helfen, allerdings solltest du auch deine gesamte Lebenssituation nach Möglichkeit verbessern. Denn lang anhaltender Stress kann zu chronischer Erschöpfung führen, da der Körper dauerhaft Stresshormone wie Cortisol ausschüttet, was wiederum Energie verbraucht und das Immunsystem schwächt.1,2

Unzureichende Erholung, Schlafmangel, schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung tragen ebenfalls zur Erschöpfung bei. Psychische Faktoren wie Perfektionismus und hohe Selbstansprüche verstärken den Effekt. Eine ausgewogene Lebensweise, Stressbewältigungsstrategien und Erholung sind entscheidend, um Stress und Erschöpfung zu minimieren.1,2

Tipps gegen Stress und Erschöpfung

Medikamente gegen Stress sind ein wichtiger Pfeiler für mehr Wohlbefinden, doch solltest du optimalerweise mehrgleisig fahren. Das bedeutet, dass du am besten auch die folgenden Tipps berücksichtigst.

  • Prioritäten setzen: Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und konzentriere dich darauf, um Überforderung zu vermeiden.
  • Zeitmanagement: Plane deinen Tag effizient, inklusive ausreichender Pausen und Erholungszeiten.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu fördern.
  • Entspannungstechniken: Probiere Meditation, Yoga oder Autogenes Training, um innere Ruhe zu finden.
  • Soziale Unterstützung: Sprich mit Freunden oder Familie über deine Gefühle und Sorgen.
  • Grenzen setzen: Lerne "Nein" zu sagen, um eine Überlastung gar nicht erst aufkommen zu lassen. .
  • Ausreichend Schlaf: Sorge für eine angemessene Schlafdauer, um dich zu regenerieren. Viele Menschen benötigen sechs bis acht Stunden Schlaf, doch variiert dies teilweise deutlich.
  • Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die deine Energielevels stabilisiert.
  • Hobbys und Interessen: Finde Zeit für Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dich entspannen.
  • Stressquellen minimieren: Identifiziere Stressauslöser und versuche, sie zu reduzieren oder zu eliminieren.
  • Professionelle Hilfe: Zögere nicht, einen Therapeuten oder Coach aufzusuchen, wenn du Unterstützung benötigst.

Medikamente gegen Stress rezeptfrei

Um dein Energielevel zu stabilisieren und Erschöpfung zu vermeiden, kannst du dich einer Reihe von Mitteln gegen Stress bedienen, die du rezeptfrei erhältst. Die wichtigsten Vertreter darunter findest du in der folgenden Auflistung3,4,5,6,7,8:

  • Johanniskraut wird zur Linderung von leichten bis mittelschweren depressiven Verstimmungen eingesetzt, die oft mit Stress und Erschöpfung einhergehen.
  • Baldrian kann beruhigend wirken und bei Schlafstörungen und nervöser Unruhe helfen, die durch Stress entstehen.
  • Die Passionsblume wird traditionell als natürliches Beruhigungsmittel verwendet und kann Angstzustände reduzieren.
  • Ashwagandha stammt aus der ayurvedischen Medizin und kann dazu beitragen, den Körper gegen Stress zu stärken und Erschöpfungszustände zu verringern.
  • Magnesium ist ein Mineral, das bei der Muskelentspannung und Stressreduktion unterstützen kann.
  • Verschiedene B-Vitamine sind wichtig für den Energiestoffwechsel und können helfen, dem Körper sprichwörtlich mehr “Power” zu verleihen.

Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Rusch S. Stressmanagement - Ein Arbeitsbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. 2. Auflage, Springer Verlag Deutschland, 2019
  2. Kohlmann CW, Eschenbeck H, Jerusalem M, Lohaus A. Diagnostik von Stress und Stressbewältigung. Hogrefe Verlag, Göttingen, 2021
  3. Kumar V, Singh PN, Bhattacharya SK. Anti-stress activity of Indian Hypericum perforatum L. Indian J Exp Biol. 2001 Apr;39(4):344-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11491579/ (abgerufen am: 27.07.2023)
  4. Tammadon MR, Nobahar M, Hydaria-Naeini Z, Ebrahimian A, Ghorbani R, Vafaei AA. The Effects of Valerian on Sleep Quality, Depression, and State Anxiety in Hemodialysis Patients: A Randomised, Double-blind, Crossover Clinical Trial. Oman Med J. 2021 Mar; 36(2): e255. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8077445/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  5. Boyle NB, Lawton C, Dye L. The Effects of Magnesium Supplementation on Subjective Anxiety and Stress—A Systematic Review. Nutrients. 2017 May; 9(5): 429. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5452159/ (abgerufen am: 25.07.2023)
  6. Bühring U. Lehrbuch Pflanzenheilkunde: Grundlagen - Anwendung - Therapie. 5., überarbeitete und erweiterte Auflage, Karl F. Haug Verlag, Stuttgart, 2021
  7. Bierbach E. Naturheilpraxis heute - Lehrbuch und Atlas. 6. Auflage, Elsevier, München, 2019
  8. Young LM, Pipingas A, White DJ, Gauci S, Scholey A. A Systematic Review and Meta-Analysis of B Vitamin Supplementation on Depressive Symptoms, Anxiety, and Stress: Effects on Healthy and ‘At-Risk’ Individuals. Nutrients. 2019 Sep; 11(9): 2232. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770181/ (abgerufen am: 25.07.2023)

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