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Apotheke¹ & Gesundheit

Medikamente & Mittel gegen Durchfall

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Mittel gegen Durchfall gehören in die Haus- und Reiseapotheke

Mittel gegen Durchfall sollten in jeder Haus- und Reiseapotheke ihren festen Platz haben, denn oftmals kommen die Beschwerden sehr plötzlich. Es gibt eine ganze Reihe an Medikamenten gegen Durchfall und darüber hinaus noch einige Tipps, was du sonst noch gegen das lästige Symptom tun kannst.

Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig

Durchfall ist zunächst einmal sehr häufig und betrifft jeden Menschen mehr oder weniger häufig. Die Ursachen sind dabei sehr vielseitig:

  • Infektionen: Bakterien, Viren oder Parasiten können Durchfall verursachen.
  • Nahrungsmittelvergiftung: Der Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln oder kontaminiertem Wasser ist eine mögliche Ursache.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Antibiotika können als Nebenwirkung zu Durchfall führen.
  • Nahrungsmittelintoleranzen: Bestimmte Nahrungsmittel oder Inhaltsstoffe wie Laktose oder Gluten können bei manchen Menschen Durchfall auslösen.
  • Darmerkrankungen: Chronische Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, entzündliche Darmerkrankungen oder Zöliakie sind eine mögliche Ursache.
  • Stress: Auch psychische Belastungen können die Verdauung durcheinander bringen und Durchfall begünstigen.

Diese Mittel gegen Durchfall gibt es

Um Durchfall zu bekämpfen, stehen dir unterschiedliche Wirkstoffe zur Verfügung. Die meisten davon sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Hier eine Übersicht über die bekanntesten Medikamente gegen Durchfall:

  • Loperamid: Dieser Wirkstoff ist zur Behandlung von akutem Durchfall geeignet und darf nur kurzzeitig angewendet werden, in der Regel ein bis zwei Tage. Loperamid wirkt, indem es an bestimmte Rezeptoren im Darm bindet, was zu einer Verringerung der Darmbewegungen (Peristaltik) führt. Dadurch verlängert sich die Zeit, die der Stuhl im Darm verbleibt und es wird mehr Wasser entzogen.1
  • Medizinische Kohle: Sie wirkt auf verschiedene Art und Weise gegen Durchfall. Zum einen bindet sie sich an bestimmte Substanzen wie Gifte, Bakterien und andere Erreger. Des Weiteren reduzieren Kohletabletten die Bildung von Gasen und wirken so Blähungen und krampfartigen Beschwerden entgegen. Schlussendlich verdicken sie den Stuhl und sorgen so für eine Linderung von Durchfall.2
  • Racecadotril: Dieser Wirkstoff hemmt im Körper ein Enzym namens Enkephalinase. Daraus resultiert ein geringerer Flüssigkeitseinstrom (Flüssigkeitssekretion) in den Darm und der Stuhl wird eingedickt. Ähnlich wie Loperamid reduziert Racecadotril auch die Darmbewegungen, was sich ebenfalls günstig auf die Konsistenz des Stuhlgangs auswirkt.1
  • Probiotika: Nicht für akuten Durchfall, sondern eher für den langfristigen Aufbau der Darmflora geeignet sind sogenannte Probiotika. Sie enthalten lebende Organismen wie natürliche Hefepilze oder Darmbakterien. Eine gestörte Besiedlung der Darmschleimhaut kann Durchfall begünstigen, weswegen Probiotika häufig zur Behandlung von langfristigen Durchfällen (sofern andere Ursachen ärztlicherseits ausgeschlossen wurden) genutzt werden.

Was du sonst noch gegen Durchfall tun kannst

Zusätzliche Linderung kannst du dir verschaffen, wenn du diese Dinge beachtest:

  • Ausreichend trinken: Es ist wichtig, den durchfallbedingten Flüssigkeitsverlust auszugleichen, um eine Dehydratation zu vermeiden. Trinke viel Wasser, klare Brühe oder isotonische Getränke.
  • Achte auf die Ernährung: Vermeide fettige, gewürzte und ballaststoffreiche Lebensmittel, bis sich der Zustand verbessert. Leichte, gut verdauliche Nahrungsmittel wie Bananen, Reis, Toast und gekochtes Gemüse können hilfreich sein.
  • Schone dich während des Durchfalls. Das gilt vor allem, wenn eine Infektion die Ursache ist.

In diesen Fällen solltest du eine*n Ärzt*in aufsuchen

Manchmal kann das Symptom auch Ausdruck einer Erkrankung sein, die ärztlich abgeklärt werden sollte. Ein Besuch bei deinem*deiner Ärzt*in ist anzuraten, wenn die folgenden Dinge zutreffen:

  • Der Durchfall hält bereits länger als ein paar Tage an und/oder verschlimmert sich.
  • Du entdeckst im Stuhlgang Schleim oder Blut.
  • Es treten begleitende Symptome wie hohes Fieber, starke Übelkeit, Erbrechen oder massive Bauchschmerzen auf.
  • Du hast starken Durst, dir ist schwindelig, die Haut trocknet aus und es wird nur noch wenig Urin produziert. Dies alles sind Hinweise auf eine Dehydration.

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Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. Freissmuth M, Offermanns S, Böhm S. Pharmakologie und Toxikologie - von den molekularen Grundlagen zur Pharmakotherapie. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2016, Seite 550 ff. (Link)
  2. Hartmann L. Beratungskompetenz Magen und Darm in der Apotheke. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2012, Seite 78 (Link)