Versandkostenfrei ab 34,95 €
2 Gratis-Proben³
1–3 Werktage Lieferzeit
Apotheke¹ & Gesundheit

Blasenentzündung Medikamente

(23)
Preis
Produktart
Marke
Highlights
Wirkungsbereich
Sortieren nach:
Hinweise zur Sortierung

Blasenentzündung: Medikamente gegen die Beschwerden

Manche Mittel gegen Blasenentzündungen gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Doch zuvor werfen wir einen Blick auf das Thema Harnwegserkrankungen, zu denen eine Blasenentzündung gehört. Harnwegserkrankungen betreffen die Organe des Harnsystems, das für die Produktion, den Transport und die Ausscheidung von Urin zuständig ist. Zu diesen Organen gehören:

  • Nieren
  • Harnleiter
  • Harnblase
  • Harnröhre

Welche Harnwegserkrankungen gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe an Harnwegserkrankungen. Zuständig ist ein*e Fachärzt*in für Urologie. Die häufigsten Erkrankungen des Harnsystems sind:

  • Harnwegsinfektionen
  • Nierensteine
  • Blasenentzündungen
  • Harninkontinenz
  • Tumore der Harnwege

Frauen deutlich häufiger von Blasenentzündung betroffen

Der Name Blasenentzündung erklärt das Erkrankungsbild eigentlich schon recht treffend. Aufgrund unterschiedlicher Ursachen kommt es zu einer Entzündung der Harnblase, die übrigens bei Frauen wesentlich häufiger auftritt. Das hat anatomische Gründe, ist doch die Harnröhre bei Frauen kürzer als bei Männern, wodurch Keime schneller in die Blase gelangen1.

Zu den Ursachen einer Blasenentzündung gehören:2

  • Bakterielle Infektionen: Besonders häufig ist der Stamm Escherichia coli verantwortlich, der normalerweise im Darm vorkommt.
  • Immunschwäche: Der Körper hat eindringenden Keimen weniger entgegenzusetzen.
  • Harnstau: Eine unvollständige Entleerung der Blase kann dazu führen, dass sich Bakterien leichter vermehren und eine Infektion verursachen.
  • Geschlechtsverkehr: Bei Frauen kann Geschlechtsverkehr dazu führen, dass Bakterien in die Harnröhre gelangen und eine Blasenentzündung verursachen.
  • Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen während der Menopause können das Risiko für Blasenentzündungen bei Frauen erhöhen.
  • Bestimmte Verhütungsmittel: Spermien-abtötende Mittel oder Diaphragmen können das Auftreten von Blasenentzündungen fördern, da sie das natürliche Gleichgewicht der Bakterien stören können.

Brennen beim Wasserlassen ist Hauptsymptom

Brennen beim Wasserlassen ist eine der Hauptgründe, warum Betroffene auf Mittel gegen Blasenentzündungen zurückgreifen. Doch es gibt noch eine Reihe weiterer Symptome:

  • Häufiger Harndrang
  • Trüber oder blutiger Urin
  • Druckgefühl im Unterbauch
  • Kleine Urinmengen beim Wasserlassen
  • Gefühl, die Blase sei nicht vollständig entleert
  • Fieber (bei schwereren Infektionen)

Treten Fieber, Schwäche und besonders starke Schmerzen auf, solltest du unbedingt zu deiner*deinem Arzt gehen. Liegt eine bakterielle Infektion zugrunde, erhältst du ein Antibiotikum2.

Rezeptfreie Mittel gegen Blasenentzündung

Tropfen gegen Blasenentzündungen und weitere Medikamente findest du rezeptfrei in der Apotheke. Bewährt haben sich vor allem diese Wirkstoffe3,4:

  • D-Mannose: Bei der Einnahme von Mannose bindet sich diese Zuckerart an bestimmte Bakterien, insbesondere Escherichia coli, die häufige Verursacher von Blasenentzündungen sind. Anschließend werden die Bakterien mit dem Urin ausgeschwemmt.
  • Pflanzliche Kombinationspräparate können ebenfalls bei der Therapie einer Blasenentzündung unterstützen. Cranberries gelten dabei als besonders wirksam bei bakteriellen Infektionen. Weitere Heilpflanzen sind Goldrute, Hauhechel und Katzenbart.
  • Spezielle Teemischungen mit entzündungshemmenden und harntreibenden Eigenschaften können helfen, die Symptome einer Blasenentzündung zu lindern.

Kaufe deine Mittel gegen Blasenentzündung online

Schmerzen beim Wasserlassen - dahinter steckt eventuell eine Blasenentzündung. Medikamente dagegen findest du rezeptfrei online. Einfach bestellen und das Produkt deiner Wahl bequem nach Hause geliefert bekommen. Solltest du unter starken Schmerzen oder Fieber leiden, suche sicherheitshalber deine*n Ärzt*in auf.

Bitte beachte: Dieser Text soll dir allgemeine Informationen und Hintergrundwissen vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Informationen ersetzen keine fachliche Beratung durch eine*n Ärzt*in oder Apotheker*in.

Referenzen

  1. von zur Mühlen M, Keller C. Pflege konkret: Chirurgie, Orthopädie, Urologie - Lehrbuch für Pflegeberufe. 5. Auflage, Elsevier, München, 2018
  2. Schmelz HU, Sparwasser C, Weidner W. Facharztwissen Urologie - Differenzierte Diagnostik und Therapie. Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2006
  3. Wagenlehner F, Lorenz H, Ewald O, Gerke P. Why d-Mannose May Be as Efficient as Antibiotics in the Treatment of Acute Uncomplicated Lower Urinary Tract Infections—Preliminary Considerations and Conclusions from a Non-Interventional Study. Antibiotics (Basel). 2022 Mar; 11(3): 314. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8944421/ (15.06.2023)
  4. Das S. Natural therapeutics for urinary tract infections—a review. Futur J Pharm Sci. 2020; 6(1): 64. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498302/ (abgerufen am: 15.06.2023)