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Tutorial

Rötungen kaschieren

Ob du Rosazea, Sonnenbrand oder Akne hast – Hautrötungen können reduziert und effektiv kaschiert werden. Wir haben einige Tipps und Must-haves aus den Bereichen Hautpflege und Kosmetik für dich, die Rötungen vorbeugen und die Haut beruhigen.

3 Tipps

Gut zu wissen

Greife zu sanften, pH neutralen Produkten, die Peptide, Ceramide und Hyaluronsäure enthalten.

Hautpflege

Sensitive Hautpflegeprodukte beruhigen deine Haut und sorgen für einen ausgeglichenen Teint.

Make-up

Verwende eine grün gefärbte Grundierung, um Rötungen zu neutralisieren.

Schritt für Schritt

BYE BYE, RÖTUNGEN!

                                                                        

Schritt 1

Reinige dein Gesicht mit einem sulfatfreien Cleanser, der mit Ceramiden und Glycerin angereichert wurde, um die Hautbarriere zu stärken.

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Schritt 2

Ein sensitiver, alkoholfreier Toner hydratisiert und gleicht dein Hautbild aus.

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Schritt 3

Integriere ein Serum mit beruhigenden Inhaltsstoffen in deine tägliche Routine.

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Schritt 4

Wähle eine hydratisierende Gesichtscreme mit grüner oder hautfarbener Tönung, um Rötungen zu neutralisieren und zu kaschieren.

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Rötungen im Gesicht abdecken: Ursache & Pflege

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Rötungen im Gesicht

Was für einige Menschen ein eher seltenes Problem darstellt und nur in bestimmten Fällen auftritt – zum Beispiel bei einem Sonnenbrand, nach dem Genuss scharfer Speisen oder in einer aufregenden Situation – kann für andere ein alltäglicher Zustand sein. Die Rede ist von Hautrötungen im Gesicht. Gelegentliche oder dauerhafte Rötungen im Gesicht oder rote Flecken am Körper sind keine Seltenheit und treten bei über vierzig Millionen Menschen weltweit auf.

1. Was sind die Ursachen für Rötungen im Gesicht?

Grundsätzlich treten rote Flecken auf der Haut in einem natürlichen Maß auf, wenn sich die Blutgefäße aufgrund bestimmter Reize ausdehnen. Im Normalfall ziehen sich diese Blutgefäße aber auch wieder auf die Standardgröße zusammen und die Rötung geht so schnell wieder zurück wie sie gekommen ist. Speziell Menschen mit empfindlicher Haut können unter permanenten Hautrötungen leiden. Diese können dann Symptome für verschiedene Hautprobleme sein. Nicht selten ist die Ursache für Hautrötungen auch eine Allergie oder Unverträglichkeit.

Zunächst ist dabei zu unterscheiden, wie oft und in welchem Umfang die Rötungen auftauchen. Treten rote Flecken am Körper über längere Zeit hinweg in unregelmäßigen Abständen auf, kann es sich um eine Erythrose handeln. Meist tritt diese im Wangenbereich auf. Kommen zur dauerhaften Hautrötung noch sichtbare Blutgefäße an der Hautoberfläche hinzu, ist die Rede von Rosazea. Dabei handelt es sich um eine Verschlimmerung der Erythrose. In diesem Fall ist eine Behandlung durch einen Hautarzt anzuraten.

In einigen Fällen kann es abhängig von der persönlichen Veranlagung und Faktoren wie Bluthochdruck oder häufigem Alkoholgenuss auch zu einer Couperose kommen. Begleitet wird diese Erkrankung von sichtbaren, bläulich rot schimmernden Äderchen im Bereich der Wangen und Nase.

2. Was kann man gegen Rötungen im Gesicht tun?

Sollten Hautrötungen und Hautausschlag am Körper ohne Besserung dauerhaft sichtbar sein, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären. Sind Hauterkrankungen aber ausgeschlossen, können die Rötungen und der Hautausschlag durch geeignete Pflege selbst behandelt werden.

Wichtig ist, dass die betroffenen Hautstellen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, ohne dass die Haut dabei zusätzlich gereizt oder belastet wird. Verzichten Sie daher auf säurehaltige Wasch- und Abschminklotionen und verwenden Sie stattdessen lieber sogenannte Syndets. Dabei handelt es sich um seifenfreie und pH-neutrale Lotionen, die den Säuremantel der Haut nicht angreifen und die Rötungen nicht weiter verschlimmern. Alles, was die Durchblutung fördert, wie etwa die Verwendung von heißem oder sehr kaltem Wasser bei der Gesichtsreinigung, sollte ebenfalls vermieden werden.

Für die anschließende Hautpflege empfehlen sich hautberuhigende Produkte. Geeignet sind beispielsweise die Ampullen von Declare. Auch die ausreichende Versorgung der Haut mit Vitaminen ist wichtig für die gereizte Haut. So hilft zum Beispiel Vitamin C dabei, die Wände der Blutgefäße zu stärken. Vitamin B stärkt die Abwehrkraft der Haut gegen externe Reizstoffe.

3. Wie kann man Rötungen im Gesicht abdecken?

Rötungen im Gesicht und rote Flecken am Körper stören das ebenmäßige Erscheinungsbild der Haut. Wer davon betroffen ist, möchte sie daher so gut wie möglich verstecken. Manchmal bestehen bei den Betroffenen Bedenken, ob Hautrötungen im Gesicht überhaupt überschminkt werden dürfen oder ob dies für die Haut nicht schädlich sein könnte – in den meisten Fällen ist das Überschminken jedoch kein Problem. Wichtig ist, dass einige Regeln beachtet werden, damit die betroffenen Stellen durch falsche Pflege nicht noch weiter gereizt werden.

  • Die sorgfältige Reinigung des Gesichts vor dem Auftragen des Make-ups ist grundsätzlich anzuraten – bei Hautrötungen ist sie jedoch noch wichtiger. Dabei sollten nur lauwarmes Wasser und pH-neutrale Waschlotionen verwendet werden.
  • Anschließend sollten nicht-fettende Feuchtigkeitscremes aufgetragen werden. Besonders geeignet für zu Rötungen neigende Haut sind dafür grünliche Cremes.
  • Nachdem diese eingezogen sind, können Sie sich an das Auftragen des Make-ups machen. Auf schwere Concealer sollte dann eher verzichtet werden. Die bessere Grundlage für das Make-up bei geröteter Haut bietet stattdessen ein Foundation Primer mit grünen Farbpigmenten. Dieser unterstützt die Haut nicht nur mit Vitaminen und Antioxidantien, sondern trägt auch zur optischen Neutralisierung der Hautrötung bei.
  • Sollten trotz Foundation weiterhin rötlich schimmernde Stellen zu erkennen sein, kann mit einem Touch-um-Stick für ein natürliches Finish gesorgt werden. Die Anwendung findet punktuell auf den geröteten Stellen statt und sollte zu den Rändern hin leicht ausgeblendet werden.

Bei Hautrötungen im Gesicht sind außerdem Make-up Produkte auf mineralischer Basis wie zum Beispiel Puder sehr zu empfehlen, da diese die Haut nicht zusätzliche reizen und sogar pflegend wirken.