Die Pflege der Haut und der Schutz vor UV-Strahlung bilden wichtige Vorkehrungen, damit die Haut rund um die Augen nicht vorzeitig altert. Vor allem die Sonne ist ein weithin unterschätzter Faktor bei der Hautalterung: etwa 80 % der frühzeitigen Hautalterung geht auf UV-Strahlung zurück. Die Entstehung von Fältchen und Falten sowie der Verlust von Spannkraft und Elastizität lassen sich durch einen Schutz vor UV-Strahlung verlangsamen. Damit trägt man schließlich auch unmittelbar dazu bei, dass Tränensäcke später entstehen oder weniger stark ausgeprägt sind.
Im Klartext bedeutet das auch: sind Tränensäcke erst einmal da, lassen sich diese durch Pflege nicht „wegcremen“, lediglich das Erscheinungsbild kann reduziert werden. Will man Tränensäcke explizit entfernen oder umfassend eindämmen, braucht es einen ärztlichen Eingriff:
Tränensäcke operativ entfernen
Bei einem chirurgischen Eingriff werden unter Vollnarkose angesammeltes Wasser und/oder Fette entfernt und die Haut wird gestrafft.
Tränensäcke unterspritzen
Durch das Einspritzen von Hyaluronsäure in die Tränenrinne wird der Bereich unter den Augen aufgepolstert und angehoben.
Laserbehandlungen bei Tränensäcken
Laserbehandlungen können tiefliegende Hautschichten straffen und so das Hautbild – auch bei Tränensäcken – verjüngen.